zurück zur Übersicht

Wie alles begann...

2005 - 2007 | Entwicklung Gebäudecheck und Unternehmensgründung

2005, das Kyoto-Protokoll war gerade mal in Kraft getreten, aber noch lange nicht von allen Staaten ratifiziert. Und im Bau- und Immobiliensektor? Die Stiftung Klimarappen, eine freiwillige Initiative der Wirtschaft, hatte in diesem Jahr das Licht der Welt erblickt. Von 2008-2012 wurden aus deren Fond auch Gebäudesanierungen realisiert. 'Das Gebäudeprogramm' von Bund und Kantonen, heute gut verankert, startete erst im 2010, um das Programm des Klimarappens abzulösen. Und der GEAK? Der Gebäudeenergieausweis der Kantone, die Energieetikette für Gebäude, liess erstmals im 2009 von sich hören.

Bereits 2005, zu einem Zeitpunkt als energetische Sanierungen des Gebäudeparks zur Verminderung des CO-2 Ausstosses höchstens in Fachkreisen thematisiert wurde und weder die gelenkte CO-2 Abgabe, noch eine Förderung geeigneter Sanierungsmassnahmen bestand, verfolgten die Unternehmensgründer, Patrick Gurtner, Oliver und Nils von Allmen, die Idee der einheitlichen Zustandserfassung von Gebäuden. Das angestrebte Ziel war, eine Datengrundlage zu erstellen, aus der sich sowohl Massnahmen zur Optimierung des Unterhalts, Steigerung der Energieeffizienz als auch zu Investitionen einfach ableiten lassen. Dies nicht nur für einen fixen Zeitpunkt, sondern über den gesamten Lebenszyklus von Immobilien. Der Gebäudecheck war geboren.

Aus den Erfahrungen erster Aufträge und daraus resultierender Folgeaufträge, der Weiterentwicklung des Gebäudechecks sowie geeigneten Marktabklärungen wurde schnell klar, dass diese Dienstleistungen Potenzial zum eigenständigen Marktauftritt haben. Die Geburtsstunde der Universal Gebäudemanagement AG, die dann offiziell im Herbst 2007 gegründet wurde.

Mehr zu Module Gebäudecheck und die ersten Meilensteine.